Freizeitreiten in der Natur

Freizeitreiten steht für Reiten in der freien Natur, durch Wald, Wiesen und schöne Wege. Für Pferd und Reiter ist dies sicher die schönste Art des Reitens: die Nase in der Waldluft statt im Staub von Halle und Platz. Das Erleben der Natur in ihrer direktesten Form, mit allen Lebewesen des Waldes.

Hier treffen wir auf Rehe, Füchse, Hasen, Vögel- auch Eisvögel leben hier, bis hin zu den Raubvögeln mit allen ihren verschiedenen Stimmen und Geräuschen. Auch andere Umwelteinflüsse, wie Traktoren, Wanderer oder Radfahrer treffen auf das „Fluchttier“ Pferd. Es wirken Einflüsse, die das Pferd gerne mal etwas unkontrolliert beantwortet. Hier muss die Ausbildung des Pferdes die Angstinstinkte kontrollieren.

Im Gelände muss ein Pferd auch lernen, seine Hufe geschickt zu setzen, aufmerksam zu sein, um das Stolpern über Steine und Wurzeln zu vermeiden. Es muss sich den Herausforderungen von Pfützen, Bächen und der Überquerung von Brücken stellen. Beim Freizeitreiten sind Ausbildung, Verbindung zwischen Reiter und Pferd, sowie das Vertrauen des Pferdes besonders wichtig.